Wanderwege in Sulz
Rad- und WanderParadies Schwarzwald und Alb
Für abwechslungsreiche Touren ist das RadParadies Schwarzwald und Alb wie geschaffen. Die Gegend um Rottweil und Villingen mit der Baarhochebene und dem mittleren Schwarzwald, mit den Quellen von Neckar und Donau gehört zu den vielseitigsten Regionen in Baden-Württemberg. Zahlreiche Rad- und Wanderwege sind einheitlich ausgeschildert und werden regelmäßig überprüft, um ein unbeschwertes Naturerlebnis zu ermöglichen.
Informationen zu Wanderwegen in und um Sulz am Neckar
Viele Broschüren zum Wandern finden Sie kostenlos zum Herunterladen oder Bestellen in unserem Prospektshop.
Eine Übersicht der schönsten Wanderwege in Sulz am Neckar wurde als PDF in einer Broschüre (PDF-Dokument, 7,16 MB, 08.10.2015) zusammengefasst.
Empfohlene Wanderwege
Sulz am Neckar bietet eine Vielzahl von Wandermöglichkeiten, aus denen wir Ihnen folgende Wanderstrecken vorschlagen möchten:
Qualitätsweg Burgruine Albeck
Die vom Deutschen Wanderverein als Qualitätsweg traumtour zertifizierte Wanderung führt mit herrlichen Ausblicken auf das Neckartal und die Schwäbische Alb zur Burgruine Albeck.
Die Rundwanderung ist in beide Gehrichtungen beschildert. Die Beschreibung gilt für die Laufrichtung im Uhrzeigersinn.
Vom Wanderparkplatz auf geht es zunächst hinein in die Sulzer Innenstadt. Danach bewältigen wir den ersten Anstieg in Richtung Kastell. Beim sehenswerten Museum "Römerkeller" können wir Atem schöpfen. Es geht weiter auf schmalen Pfaden nordwärts Richtung Weilertal, immer wieder mit wunderbaren Ausblicken auf die Schwäbische Alb. Im Stumpenwald erreichen wir den Umkehrpunkt der Tour; ab hier geht es südwärts; nun auch mit Ausblicken auf das malerische Tal des oberen Neckars. Wir erreichen die beeindruckenden Mammutbäume. Die darunter aufgestellten „Waldsofas“ laden zum verweilen ein. Bei der nahegelegenen Burgruine Albeck lohnt sich ein längerer Aufenthalt, um die beeindruckende Burgruine zu entdecken. Informationstafeln geben einen Überblick zur Geschichte der Burg.
Durch das Naturschutzgebiet Albeck, vorbei an Wacholdersträuchen, gehen wir bergab und erreichen wieder den Ausgangspunkt der Tour.
- Startpunkt: Wanderparkplatz
- Sehenswürdigkeiten: Ev. Stadtkirche, Römerkeller, Burgruine Albeck
- Weitere Infos, Karten und Downloads finden Sie hier.
Bergfelder Wanderwege
Drei Wanderwege und der Mühlbach Höhenweg zeigen die Schönheit des Ortsteils Bergfelden: "Heidenei isch des schee!"
Jäckle-Weg
Startpunkt: Parkplatz beim Landhaus „Linde“, Bruckstraße
Vom Parkplatz beim Landhaus Linde geht es in Richtung Ortsmitte, die von Fachwerkhäusern eingegrenzt ist. Der früher hier verlaufende Mühlbach wurde verdohlt und somit ist ein schöner Dorfplatz geschaffen. Ein kleiner Bachlauf deutet hier noch den Mühlbach an. Über die Stückenstraße und das Neubaugebiet verlässt man die Ortschaft. Der Wanderweg grenzt auf linker Seite an naturbelassene Wachholderheiden an.
Anschließend führt der Weg durch ein kleines Waldstück und verläuft dann am Waldrand an einem Naturlehrpfad mit Wachholderheiden und Streuobstwiesen entlang. Der Weg führt zu einem Waldspielplatz mit Grillstelle. Nach dem Anstieg am Zick-Zack-Wegle erreicht man den Mühlbachblick Hier kann der Wanderer bei einer Schutzhütte mit schönem Ausblick eine Rast einlegen. Folgt man der ausgeschilderten Strecke, so kommt man nach einigen Metern zu einer Gabelung. Hier besteht die Möglichkeit, einen Abstecher zum „Jäckles Grab“ zu machen. Eine örtlich bekannte und historische Persönlichkeit soll hier begraben sein. Auf einer neben dem Grab liegenden Gedenktafel ist der Lebensweg des Mannes beschrieben. „Jäckles Grab“ befindet sich etwa 300 m abseits des Weges.
Zurück auf der Hauptstrecke wird der Wanderer nun durch abwechslungsreiche Waldgebiete geführt. Hier kann man noch mit einem kleinen Abstecher eine Rast am schönen Waldgrillplatz „Dicke“ mit Schutzhütte einlegen, ehe es über die Birkhalde wieder vorbei an Wachholderheiden zurück nach Bergfelden zum Ausgangspunkt geht.
Heidenei-Strecke
Startpunkt: Parkplatz bei Landhaus „Linde“, Bruckstraße
Diese Strecke ist bis zum Aussichtspunkt Mühlbachblick identisch mit dem „Jäckles-Weg“. Die „Heidenei-Strecke“ ist um 7 Kilometer länger und führt über das ehemalige Kloster Kirchberg. Vorbei am Grillplatz „Dicke“ führt der Weg durch abwechslungsreiche Waldgebiete zur Klosteranlage. Das Kloster Kirchberg wird heute vom kirchlichen Verein „Berneuchener Haus“ bewirtschaftet. In der dortigen Klosterschänke besteht die Möglichkeit zur Einkehr.
Nach dem Besuch des Kloster Kirchbergs geht es wieder Richtung Bergfelden. Der Wanderweg führt bergab vorbei an einem ehemaligen Steinbruch ehe sich das Tal „Tannenwasen“ mit saftigen Wiesen und Feldern öffnet. Weiter geht es durch Streuobstwiesen, welche von den Bergfelder Streuobstfreunden ehrenamtlich gepflegt werden. Vorbei am Schafstall erreicht man wieder Bergfelden. Am Sportgelände vorbei geht es über die Kalkofenstraße zum Ausgangspunkt, dem Parkplatz „Linde“, in der Ortsmitte.
Rundweg Brand
Startpunkt: Parkplatz beim Landhaus „Linde“, Bruckstraße
Dieser einfache Rundweg beginnt beim Landhaus Linde und führt über die Horber Straße und Kalkofenstraße zum Sportgelände. Oberhalb befindet sich der Parkplatz beim Narrenheim, von wo aus die Tour auch gestartet werden kann.
Bei der ersten Wegegabelung biegen wir nach links ab und kommen zu einer schönen Wachholderheide, wo man bei entsprechender Jahreszeit viele Wildkräuter und Orchideen bewundern kann. Auch große Heckengürtel, überwiegend aus Schwarzdorn, dienen als wichtiger Lebensraum für bedrohte Vogelarten.
Nach einem kleinen Waldstück geht der Blick in ein weites Tal, dem „Tannenwasen“. Dort befinden sich große Streuobstwiesen, welchen von den Bergfelder Streuobstfreunden ehrenamtlich gepflegt werden. Entlang am Schafhaus und einem Aufstieg im Wald erreichen wir den Aussichtspunkt „Lachen“, wo man einen herrlichen Blick in die Mühlbachebene schweifen lassen kann. Vorbei am Narrenheim geht der Weg wieder zurück zum Parkplatz beim Landhaus Linde.
Mühlbach Höhenweg
Entfernung: 22,5 Kilometer
Dauer: etwa 7 Stunden
Höhenunterschied: 250 Meter
Der Mühlbachhöhenweg beginnt auf der Römerstraße am Quellgebiet des Mühlbachs auf der Gemarkung Bochingen/Wittershausen. Von hier aus hat man einen Überblick auf die Bergkette des weiteren Wanderverlaufes und das Mühlbachtal.
Man folgt dem Mühlbach, um südlich von Wittershausen, über den Rastplatz Juchzgergraben, den höchsten Punkt der Strecke im Wittershausener Wald zu erreichen. Der Waldweg verläuft bis zum Schlossberg und dann über das „Lugenbrückle“ zu dem von einem Holzschnitzkünstler gestalteten Grill- und Rastplatz Keltertal, der dazu einlädt eine Pause einzulegen.
Nach Erreichen des Vöhringer Tonauturmes kann man an der Schutzhütte Mühlbachblick kurz innehalten, um auf das bereits Geleistete zurückzublicken.
Im weiteren Verlauf animiert der Bergfelder Dicke-Rastplatz zum nochmaligen Rucksack öffnen und zum Aufsaugen der Waldluft. Beim Weiterwandern kann man plötzlich die Klosteranlage Kirchberg sehen, wo die Klosterschenke auf Ihren Besuch wartet. Vom Aussichtspunkt Albblick grüßt die Schwäbische Alb und die Burg Hohenzollern aus der Ferne. Über die Palmhütte in Renfrizhausen führt die Wanderung am Mühlbach entlang nach Mühlheim, bis kurz vor der Mündung in den Neckar.
Schleife Wittershausen
Entfernung: ca. 10,6 Kilometer Dauer: 3 Stunden Höhenunterschied: 185 Meter
Ausgangspunkt ist die Turnhalle Wittershausen. Über die Autobahnbrücke hinweg führt der Weg dann zum Rast- und Grillplatz Juchzgergraben. Nachdem man die Wachholderheide verlassen hat, kann man beim Aufstieg die frische Waldluft und die Klänge des Waldes genießen.
Beim Erreichen des Keltertales bietet sich die Möglichkeit zur Erholung an einem der schönsten Rast- und Grillplätze.
Der Rückweg führt weitestgehend eben durch den Wald, an den Sportstätten vorbei, zurück zum Ausgangspunkt.
Schleife Vöhringen
Entfernung: 12 Kilometer Dauer: 3,5 Stunden Höhenunterschied: 160 Meter
Diese Schleife zwischen Wald und Wachholderheide ist eine Wohltat für Körper und Seele. Einstieg mit Parkmöglichkeit ist in der Mühlbachstraße oder an der
Evangelischen Kirche. Der Weg führt wechselnd durch Wald und Wachholderheide und biegt am sehenswerten Keltertalrastplatz in Richtung Schützenhaus ab.
Es folgt nun der Aufstieg durch den Wald auf die Höhen des Hauptweges. Vorbei am Tonau Aussichtsturm und an der Schutzhütte Mühlbachblick geht es dann in Richtung Bergfelden weg abwärts.
Am Rande des Waldes und entlang des Mühlbachs geht es dann wieder zurück zum Ausgangspunkt in Vöhringen.
Schleife Bergfelden und Kirchberg
Entfernung: 12,5 Kilometer Dauer: 4 Stunden Höhenunterschied: 230 Meter
Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Gasthof Linde.
Bevor Sie starten, lohnt es sich die Wehrkirche zu besichtigen. Die Strecke dieser Wanderrunde führt zu Beginn bergauf durch Wachholderheide und Wald über den Rast- und Grillplatz Dicke zum Kloster Kirchberg.
Am Aussichtspunkt Albblick grüßt aus der Ferne die Burg Hohenzollern. Genießen Sie beim Abstieg nach Renfrizhausen das Rauschen des Waldes und die
geheimnisvollen Laute tierischer Bewohner. Am Mühlbach entlang erreicht man den Ausgangspunkt Bergfelden.
Die Broschüre "Wandertouren in und um Bergfelden" können Sie hier (PDF-Dokument, 2,41 MB, 29.09.2020) als PDF herunterladen.
Jubiläumsweg in Sulz am Neckar
Ausgehend vom Parkplatz der Kreissparkasse oder der Volksbank führt der Weg über die Holzhauser Straße in das Allmandgässle. Das Allmandgässle hoch, über die Treppen und die Balinger Straße wird überquert. (Zwischendurch lohnt sich ein Blick zurück, wo die Evangelische Stadtkirche und die Stadt Sulz von einer weniger bekannten Seite zu sehen ist). Am alten Steinbruch vorbei verläuft das schmale geteerte Sträßchen hoch, das mit Schranke und Durchfahrtverboten-Zeichen versehen ist, vorbei am Herrenbrunnen bis hoch zum "Römerkeller" und römischen Schöpfbrunnen "Römerbrunnen". Dort wieder ein kleines Stück zurück (etwa 30 Meter) bis zu dem Schild "Jubiläumsweg", das von nun an den Weg zeigen wird. Von hier aus geht die Strecke weiter vorbei an der "Große Tann", bis nach 500 Metern der "Alte Schießstand" erreicht wird, immer der bezeichneten Hangkante entlang weiter bis zur "Neusteig". Nach Überqueren der Brücke führt ein romantischer Weg bis zum Ankenhorn (zwischendurch besteht eine herrliche Aussicht auf die Ruine Albeck). Der leichten Biegung nach rechts folgend - dopelt, gelangt die Strecke nach kurzer Zeit auf den Zick-Zack-Abstieg, der auf den Pfisterlindeweg führt. Dem Schild "Jubiläumsweg" folgend erreicht man dann das "Hasensteigle", das den Abstieg zum Weilerbach kennzeichnet. Den Weilerbach überquerend geht es dann durchs Sigmarswanger Täle hoch bis zum Waldausgang. Scharf nach rechts abbiegend, unterhalb vom Hofgut Geroldseck, erreicht man nach 6 Kilometern Wanderstrecke die "Ziegelsteige". Die Ziegelsteige hoch (30 Meter) geht es rechts ab in den "Hangweg", der zur "Ruine Albeck" führt. Der Zick-Zack-Abstieg über den "Waldlehrpfad" führt an der Trafostation vorbei, rechts abbiegend, zwischen Gymnasium und Schützenhaus hindurch, vorbei an der Echobank, geht es hinter dem Alten- und Pflegeheim "Pfisterwald" bis vor zur Balinger Straße. Entlang der Straße aufwärts geht es nach etwa 200 Metern links ab, die alte Vöhringer Steige hinunter zum Parkplatz der Volksbank oder der Kreissparkasse.
- Wegstrecke:
8,5 Kilometer - Höhenunterschied:
200 Meter - Wanderdauer:
2,5 Stunden
Wanderweg im Glatttal
von Glatt über Hopfau zurück nach Glatt (G 5)
Ausgangspunkt: Wasserschloss in Glatt
Über die Finkeler-Straße führt die Strecke entlang der Glatt bis zum Fußgängersteg über die Glatt, der zu überqueren ist. Entlang der Glatt führt der Weg dann bis zum Ortsteil Hopfau. Hier besteht die Möglichkeit, diesen Weg wieder zurückzugehen oder aber in Hopfau zunächst in Richtung Dürrenmettstetten, dann über die Sommerhalde und den Butzenstein den Rückweg nach Glatt anzutreten. Ein lohnender Abstecher auf die Höhe von Dürrenmettstetten führt Sie zum dortigen Aussichtsturm, der Ihnen einen eindrucksvollen Rundblick - bei entsprechender Witterung bis zu den Alpen - bietet.